12. Januar 2019. I would like to find out who is Benjamin, and what message he is holding for me. I would also like to meet with my twin soul, and ask him to live in peace with the fact that I have made it to Earth right now, so I can thrive in this life time.
Mit Freude steige ich durch den Vorhang in meinen heiligen Garten. Ich verwandele mich in eine wunderschöne Squaw, die in einem Festtagsoutfit gekleidet ist, mit vielen Federn und bunten Ketten geschmückt. Ich tanze wild zu den Trommelklängen und gehe dann in den Tempel hinein. Dort tanze ich weiter, fülle 4 kleine Schüsseln mit Getreidekörnern, die eine gute Versorgung der Menschen, der Tiere, der Insekten ermöglichen und zum Wohl von Mutter Erde eingesetzt werden sollen.
Jetzt werde ich mit Kräutern bespritzt, ähnlich wie in Schwitzhütten bzw. Temazcals. Ich erhebe und drehe mich um, wobei ich in die Arme und gegen die Brust einer männlichen Person falle. Ich werde von dieser Person etwas zu fest gedrückt, so dass in mir ein ungutes Gefühl entsteht. Ein wenig erschrocken wende ich meinen Blick nach oben. Als ich sehe, dass es sich um meine Zwillingsseele handelt, entspanne ich mich. Eins jedoch zeigt mir das jetzt im Nachhinein. Meine Zwillingsseele scheint sich regelrecht an mich gebunden zu haben, an mir festgehalten zu haben. Es ist Zeit, das zu ändern. Ich bitte meine Zwillingsseele von Herzen, mich bitte mein Leben hier auf Erden frei leben zu lassen. Sie solle doch bitte akzeptieren, dass ich es dieses Mal ins erdliche Leben geschafft habe, sie jedoch in der Seelenwelt verweilt. Daran ist nichts schlimmes, habe ich erklärt, denn was hier auf Erden gelebt wird ist ja eigentlich Illusion und dort, wo sich meine Zwillingsseele aufhält, ja die richtige Welt. Ich bitte ihn darum, unsere enge Seelenverbindung weiter zu pflegen, aber ohne das der eine den anderen mit seinen eigenen Schwierigkeiten belastet. „Schau, ich werde bald 43 Jahre alt. Ich habe in diesem Leben schon so viel erleiden müssen, es ist für mich an der Zeit, endlich kraftvoll und freudig durch die Welt zu gehen, so wie ich es mir vor meinem Kommen vorgenommen habe. Ich habe hier eine Aufgabe zu erfüllen und ich möchte, und ich weiß, dass ich das kann, diese Aufgabe zum Vollsten zu erfüllen. Ich möchte endlich frei von Neid sein, frei von deinen Sorgen. Freue dich daran, dass wir wieder in Verbindung stehen und uns jederzeit in der mittleren Welt treffen können. Nur mach mir bitte den Weg frei, mich so entfalten zu können, wie ich es mir wünsche und vorstelle, so, wie es für mich bestimmt ist. Dafür wäre ich dir sehr dankbar.“ Er hört mir aufmerksam zu, stimmt mir schweigend und doch etwas wehmütig zu, und lässt mich dann wissen, dass er Alexander heißt. Ich meine zu ihm, „Alexander? Ich bin mir nicht sicher, dass dies dein richtiger Name ist. Ich habe das Gefühl, dein Name beginnt mit „I“, so wie „Isaac“ oder ähnlich, aber doch anders. Ein indianischer Name, der wahrscheinlich zu schwer für mich ist und aus diesem Grund wählst du den Namen Alexander.“ Er lächelt mich schweigend und verständnisvoll an. Während der Zeit, in der wir uns unterhalten, wirkt Maria Magdalena auf uns. Auch Weiße Feder ist anwesend. Sie ist es, die die Reinigung mit Kräutern an uns vornimmt. Wir umarmen uns herzlich und ich verabschiede mich von meiner Zwillingsseele. Beim Heraustreten aus dem Tempel meine ich erneut, „Bitte lass mich mein Leben frei leben. Wir werden für immer im Kontakt stehen und uns oft sehen. Bitte hilf mir, hier auf Erden frei leben zu können.“
Weiter geht es zu Oga. Ich begrüsse Walter, Ursel und Kai und gehe dann zu Oga. Ich frage, „Bei einer meiner letzten Reise kam der Name Benjamin zu mir. Wer ist das?“ Ohne das Oga etwas sagen muss, taucht schon das Reh wieder auf. Ich fragte Benjamin, „Bist du mein Geisteshelfer (helping spirit)?“ Er stimmt mir zu. „Was führt dich zu mir? Hast du eine Nachricht für mich?“ „Was für eine Nachricht erwartest du denn?“, fragt Benjamin im Gegenzug. „Naja, etwas, was mir in diesem Jahr helfen kann.“ „Welche Art von Hilfe brauchst du denn?“ Und so geht es eine Weile hin und her. Es ist, als würde Benjamin nicht mit Worten mit mir kommunizieren, sondern auf eine andere Weise. Ich entscheide also, mich einfach einmal zu entspannen. Da erscheinen mit einem Mal Elfen in der Nähe des Wasserfalls. Ich freue mich riesig. Elfen! In meinem heiligen Garten! Juchuuuu!
Mir kommt sehr schnell mein Nutzgarten in den Sinn. „Seid ihr Blumenelfen?“ „Ja, das sind wir.“ Wir gehen zu meinem Nutzgarten und beginnen, viele neue Blumen anzupflanzen. Es werden zarte Vergissmeinnicht und weiße, gelbe, rosa, rote, blaue Rosen gepflanzt. Mein Blumenmandala soll von den Disteln umgeben werden, weil dies zum Schutz wichtig wäre. Ich frage wieso, was denn den Unterschied zu den anderen Blüten ausmacht. „Diese 4 Blumenarten und ihre Blüten, die du in dem Mandala gepflanzt hast, sind heilig (heilend).“ In dem Moment kommt auch der Panther aus dem Himmel heruntergestiegen und schmiegt sich an mich, wie eine schwarze Katze. Er nickt dieser Antwort der Elfen zustimmend zu. Ich will gern noch mehr anpflanzen. …, Gänseblümchen und … Wildpflanzen! Ja, ich liebe Wildpflanzen, die sind so gesund, die möchte ich in meinem Nutzgarten haben! Da erscheint plötzlich noch eine Elfe. Eine wilde kleine grün gekleidete Elfe und hilft mir dabei. Es ist ein freudiges Unterfangen. Meine Versuche, die Namen der Elfen herauszufinden, scheitern. Sicher ist das auch gar nicht so wichtig. Hauptsache, sie sind da ?
Der Rückruf ertönt. Ich bedanke mich bei den drei Elfen, bei Faye, die ich herzlich drücke, beim Meer, den Delfinen und den Walen, bei Zwerg Felix, bei Oga, bei Benjamin, bei Eiche Walter, Eule Ursel und Adler Kai. Auch beim Lebensrad Iris.
Dann mache ich mich flux auf den Rückweg. Dabei bemerke ich, als mein Blick in die Baumkrone schweift, dass viele meiner Vögel Nester gebaut haben und kristallene Eier darin ausbrüten. Was für eine Freude! Auf dem Weg befinden sich nur noch die Schmetterlinge im Feld. Ich stapfe also freudig hüpfend und kindlich hin- und herrennend durch das Weizenfeld, um mit den Schmetterlingen zu scherzen. Welch eine Freude! Dann gehe ich zum Vorhang, bedanke mich noch einige Male und schreite dann zurück in diese Welt.
Bild von Evgeni Tcherkasski auf Pixabay